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Fliegen!

Sunday, 30. May 2010 18:25

Camping Sisi

Camping Sisi

Wir sind auf Camping Sisi. Traumhafter Blick, fast so wie auf der Website. Allerdings nach Aussage von Willi und Eva (die wir hier nun zum dritten Mal getroffen haben) sehr viele Mücken. Darum wurde heute das erste der von uns erworbenen Fliegengitter installiert. Natürlich sind wir keine Feiglinge und haben direkt mit dem schwersten begonnen – die Schiebetür. Ziemlicher Kampf, aber jetzt passt es. Darauf gibt es jetzt erstmal ein Glas Retsina. Oder zwei. Und wenn das nicht hilft, kann man ja immernoch auf das bewährteste aller Mittel zurückgreifen: Einfach soviel Ouzo trinken, bis man die Mücken nicht mehr hört.

Ziemliche Fummelei...

Ziemliche Fummelei...

... aber es passt

... aber es passt

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Südwärts

Wednesday, 26. May 2010 18:55

Nachdem der gestrige Dienstag eine Menge Regen brachte, sind wir heute in Richtung Agia Galini aufgebrochen. Auf dem Campingplatz “No Problem” haben wir einen sehr schönen Platz neben alten Bekannten gefunden. Mit Eva, Willi und ihren Töchter Jule und Nele (ja, Barbara, die heißen wirklich so!) bildeten wir schon in den letzten Tagen auf Camping Mithimna die gesamte Besatzung.

No Problem

No Problem

Agia Galini ist nicht der Rede wert, und auch der Strand ist eher mau, aber unser Stellplatz ist wunderschön und der Campingplatz hat einen kleinen Pool, der Mathis seine ersten Wassererlebnisse sehr vereinfacht (keine Wellen und nicht so kalt) und uns die Wege verkürzt. Und nicht zuletzt gibt es hier mal wieder ein WLAN, so dass der Blog aktualisiert werden kann. Wir werden daher wohl ein paar Tage bleiben, bevor es dann langsam aber sicher in Richtung Festland geht, wo “Wurrwurru” auf uns wartet und dann natürlich Samothraki.

Ich habe noch eine Frage an die Mitleserschaft: Weiß noch jemand der 89er-Fahrer (Transit + der tolle blaue Audi) in welcher Bucht in der Nähe von Sarti wir damals gecampt haben. Das war dieser “private Camping” auf dem Gelände eines Bauern, wenn ich mich richtig erinnere – Becke, war das nicht der Tipp des Tauchclubs Deines Vaters? Würde da gerne nochmal hin (und werde natürlich auch Sarti einen Besuch abstatten).

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Parking Albatros revisited

Wednesday, 19. May 2010 17:50

Mit dem Titel kann wohl nur ein eingeschränkter Kreis der Leserschaft was anfangen – nämlich der Teil, der 1993 mit auf dem Peleponnes unterwegs war und dort einige Tage auf einem als Parkplatz getarnten “Campingplatz” gewohnt hat. Etwas ähnliches haben wir jetzt gefunden: Quasi einen als Parkplatz getarnten Campingplatz… Aber der Reihe nach.

Camping in Sorrento

Camping in Sorrento

Bucht von Sorrento

Bucht von Sorrento

Am vergangenen Donnerstag haben wir nach dem Kurzaufenthalt in Monte Cassino unseren Weg nach Sorrento gefunden – toller Campingplatz mit viel Grün und einer fantastischen Aussicht auf das Meer – und einen wunderschön sonnigen Freitag mit der Besichtigung von Pompeji verbracht. (Bilder folgen, sobald die “große” Kamera mal am Rechner war – in der auch die Ostia Bilder stecken. Update: Das sind viel zu viele Bilder, und vermutlich auch eher was für Spezialisten ;-), wir werden sie beizeiten in eine separate Galerie packen.)

Am Samstag folgte dann die Ernüchterung: 11 Grad und viel Regen plus Sturzgewitter inklusive durchnässter Kleidung. Bei einer Pizza und viel Rotwein folgte dann der Entschluss, das Thema Italien traurigen Herzens schnellstmöglich zu beenden, denn trotz der wunderschönen Orte, der Kultur und des unfassbar guten Essens haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass der immerwährende Kampf gegen die Gezeiten uns langsam zermürbte. Also sind wir am Sonntag flugs ‘gen Bari aufgebrochen, in der Hoffnung, dort eine Fähre nach Griechenland (= Sonne) zu erwischen. Natürlich haben wir die Fähre verpasst (zum Glück nicht zu knapp, so dass sich der Ärger in Grenzen hielt).

Überfahrt Brindisi-Patras

Überfahrt Brindisi-Patras

Camping an Deck

Camping an Deck

Nach einer Nacht in der Nähe von Monopoli (Camping Atlantide) ging es am Montagabend dann von Brindisi aus mit der Nachtfähre der Endeavour Lines nach Patras. “Camping on Deck”, heißt: Schlafen im Auto zum Preis einer Deckspassage. Am Dienstag dann ein schneller Transfer nach Piräus und abends von dort mit Kabine (Camping on Deck gab’s nicht) im Luxusliner der ANEK nach Kreta.

Abfahrt von Piräus

Abfahrt von Piräus

Sonnenaufgang 06:34 Uhr

Sonnenaufgang 06:34 Uhr

Hier sind wir nun seit heute morgen, Ankunft um 05:30 Uhr. Sonne, zwar recht windig und ein paar Wolken, aber: > 20 Grad, trocken, erste Wäsche gewaschen und am Strand gewesen. Wir sind alle müde von der zwar luxuriösen, aber kurzen Nacht, wurden aber entschädigt durch einen unfassbar schönen Bäckerei-Besuch um 06:05 Uhr (was einen so begeistern kann…), einen tollen Sonnenaufgang in Platanias, und die tolle Unterkunft: “Camping Mithimna“, ca. 40 km westlich von Chania, mit schöner Bucht, viel Schatten und wenig (sehr wenig) Leuten. Ein bißchen erinnert der an besagten Parking Albatros, obwohl das hier klar als Campingplatz erkennbar ist: Alles sehr einfach, aber wunderschön und nette Leute. Hier bleiben wir jetzt erstmal ein paar Tage, um uns von der Kälte und der Nässe zu erholen. Danach auf dem (vorläufigen) Programm: Sougia, dann Knossos, vielleicht Lentas und dann wieder “rübermachen” aufs Festland, um ungefähr zum WM-Start oder etwas später auf Samothraki bei Stelios auf der Terrasse zu sitzen.

Dank unseres Kühlschranks dürfen wir noch 1-2 Tage Griechenland mit original italienischer Mortadella, Schinken und Käse genießen – wobei Mathis das total egal ist, er ist mit Oliven sehr zufrieden, und die gibt es hier in Hülle und Fülle. Von seinem Vater kann er diese Vorliebe nicht haben… 😉

Bleibt nur die Frage: Was ist eigentlich aus Aris geworden – wer kann Hinweise geben, denn zumindest einen Kurzabstecher nach Georgoupoli werden wir natürlich einplanen?!

PS: Bilder und Links folgen, sobald ein vernünftiges Netz verfügbar ist. Update: Done. Sehr mühsam bei dem schlechten Netz hier.

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Mysterien des Campingurlaubs, Teil 1

Monday, 3. May 2010 22:22

Warum sind es eigentlich immer die Männer (selten auch mal die Kinder), die auf Campingplätzen spülen?

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Unwichtiges und Wichtiges

Monday, 3. May 2010 21:20

Beim Campen unter 10 Grad gilt es, Unwichtiges als solches zu erkennen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Nachfolgend ein paar einfach Beispiele:

Flip-Flops

Flip-Flops

Croques

Croques

Flipflops eignen sich denkbar schlecht, den man kann sie nur barfuß vernünftig tragen – keine echte Option. In Freiburg erhält man für kleines Geld praktische “Croques”-Nachbauten, die nur unwesentlich mehr auftragen, dafür jedoch das unmodische aber notwendige Sockentragen ermöglichen.

Air-Condition

Air-Condition

Standheizung

Standheizung

Eine Aircondition im Auto braucht niemand. Eine Standheizung dagegen ist jede Kilowattstunde Strom und jeden Tropfen Diesel wert, den sie verbraucht (wohlgemerkt: Wir sind sparsam und stellen sie nur auf 12-14 Grad – und es gelingt uns nicht mehr, unsere Handtücher trocken zu bekommen…).

Freibad

Freibad

Hallenbad

Hallenbad

Das Freibad des Campingplatzes wird nur von Hartgesottenen besucht. Praktischerweise verzieht man sich in das Hallenbad, in dem es so warm und feucht ist, das meine Kameralinse sofort beschlagen ist. Ein angenehmer Ort, wie man sich denken kann… Leider nachts geschlossen, sonst würden wir mittlerweile dort wohnen.

Sonnendach

Sonnendach

Regendach

Regendach

Zuletzt: Wer braucht schon einen Sonnenschutz vorm Bus, wenn die Sonnen doch nie scheint? Viel besser ist ein Regenschutz, unter den man die wichtigsten Utensilien stellen kann, und der das sofortige Durchnässen der eigenen Person bei kurzzeitigem Bus-Verlassen verhindert. Zum Glück besitzen wir beides.

Morgen also brechen wir Richtung Italien auf. Da regnet es zwar auch dauernd, aber dafür eben flüssig: Für die Region Freiburg ist ab Mittwoch Schnee vorhergesagt – also schnell weg, zumal wir auch noch Sommerreifen fahren (wir Ahnungslosen).

PS: Die Firma BRAUN nervt. Das Strom-Kabel für meinen Rasierapparat ist nicht lieferbar. Wer um alles in der Welt erlaubt denen, mit jedem neuen Modell ein anderes Strom-Kabel zu erfinden?

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