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Georgioupoli

Thursday, 27. May 2010 20:46

Man at work

Man at work

Auf unserem Weg in den Süden haben wir gestern natürlich auch einen kleinen Stopp in Georgioupoli eingelegt.  Nach einigem Suchen (in diversen Rent-a-cars (“Papagalos-Aris – of course I know him!”) und der Apotheke) haben wir dort Aris getroffen. Die ganze Fragerei hätte man sich sparen können, denn er lebt haust immer noch in seiner alten Wohnung (wer konnte denn ahnen, dass er um 12:39 Uhr immer noch schläft?). Ich soll alle Bielefelder grüßen, und natürlich will er, dass wir alle mit all’ unseren Kindern (“I like children, if they are not mine. I had a dog, but after two days it was too much work.”) vorbeischauen ;-). Da Aris kamerascheu ist (ehrlich gesagt wäre ich das in seinem Zustand auch gewesen ;-)) habe ich nur ein “entferntes Bild” machen können. Ihr seht ihn hier kurz nach dem Aufstehen bei der “Arbeit” vor der alten Papagalos Bar.

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Südwärts

Wednesday, 26. May 2010 18:55

Nachdem der gestrige Dienstag eine Menge Regen brachte, sind wir heute in Richtung Agia Galini aufgebrochen. Auf dem Campingplatz “No Problem” haben wir einen sehr schönen Platz neben alten Bekannten gefunden. Mit Eva, Willi und ihren Töchter Jule und Nele (ja, Barbara, die heißen wirklich so!) bildeten wir schon in den letzten Tagen auf Camping Mithimna die gesamte Besatzung.

No Problem

No Problem

Agia Galini ist nicht der Rede wert, und auch der Strand ist eher mau, aber unser Stellplatz ist wunderschön und der Campingplatz hat einen kleinen Pool, der Mathis seine ersten Wassererlebnisse sehr vereinfacht (keine Wellen und nicht so kalt) und uns die Wege verkürzt. Und nicht zuletzt gibt es hier mal wieder ein WLAN, so dass der Blog aktualisiert werden kann. Wir werden daher wohl ein paar Tage bleiben, bevor es dann langsam aber sicher in Richtung Festland geht, wo “Wurrwurru” auf uns wartet und dann natürlich Samothraki.

Ich habe noch eine Frage an die Mitleserschaft: Weiß noch jemand der 89er-Fahrer (Transit + der tolle blaue Audi) in welcher Bucht in der Nähe von Sarti wir damals gecampt haben. Das war dieser “private Camping” auf dem Gelände eines Bauern, wenn ich mich richtig erinnere – Becke, war das nicht der Tipp des Tauchclubs Deines Vaters? Würde da gerne nochmal hin (und werde natürlich auch Sarti einen Besuch abstatten).

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Blumen bitte!

Sunday, 23. May 2010 22:12

Mathis spricht seine ersten zwei Wörter. Wir rätseln noch ein wenig, was er uns wirklich damit sagen will: “Blume” – na gut, davon gibt es hier eine Menge. “Bitte” – sind ihm unsere Umgangsformen nicht genehm? Fühlt er sich vernachlässigt? Möchte er noch mehr zu Essen?

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Erster Badetag

Sunday, 23. May 2010 18:24

Statt vieler Worte: Heute war das erste mal ein Wetter, dass man sich in das kalte Meer trauen konnte. Mathis auch – noch mit Windschutz obenrum, aber immerhin.

Mathis im Meer 01

Mathis im Meer 01

Mathis im Meer 02

Mathis im Meer 02

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Parking Albatros revisited

Wednesday, 19. May 2010 17:50

Mit dem Titel kann wohl nur ein eingeschränkter Kreis der Leserschaft was anfangen – nämlich der Teil, der 1993 mit auf dem Peleponnes unterwegs war und dort einige Tage auf einem als Parkplatz getarnten “Campingplatz” gewohnt hat. Etwas ähnliches haben wir jetzt gefunden: Quasi einen als Parkplatz getarnten Campingplatz… Aber der Reihe nach.

Camping in Sorrento

Camping in Sorrento

Bucht von Sorrento

Bucht von Sorrento

Am vergangenen Donnerstag haben wir nach dem Kurzaufenthalt in Monte Cassino unseren Weg nach Sorrento gefunden – toller Campingplatz mit viel Grün und einer fantastischen Aussicht auf das Meer – und einen wunderschön sonnigen Freitag mit der Besichtigung von Pompeji verbracht. (Bilder folgen, sobald die “große” Kamera mal am Rechner war – in der auch die Ostia Bilder stecken. Update: Das sind viel zu viele Bilder, und vermutlich auch eher was für Spezialisten ;-), wir werden sie beizeiten in eine separate Galerie packen.)

Am Samstag folgte dann die Ernüchterung: 11 Grad und viel Regen plus Sturzgewitter inklusive durchnässter Kleidung. Bei einer Pizza und viel Rotwein folgte dann der Entschluss, das Thema Italien traurigen Herzens schnellstmöglich zu beenden, denn trotz der wunderschönen Orte, der Kultur und des unfassbar guten Essens haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass der immerwährende Kampf gegen die Gezeiten uns langsam zermürbte. Also sind wir am Sonntag flugs ‘gen Bari aufgebrochen, in der Hoffnung, dort eine Fähre nach Griechenland (= Sonne) zu erwischen. Natürlich haben wir die Fähre verpasst (zum Glück nicht zu knapp, so dass sich der Ärger in Grenzen hielt).

Überfahrt Brindisi-Patras

Überfahrt Brindisi-Patras

Camping an Deck

Camping an Deck

Nach einer Nacht in der Nähe von Monopoli (Camping Atlantide) ging es am Montagabend dann von Brindisi aus mit der Nachtfähre der Endeavour Lines nach Patras. “Camping on Deck”, heißt: Schlafen im Auto zum Preis einer Deckspassage. Am Dienstag dann ein schneller Transfer nach Piräus und abends von dort mit Kabine (Camping on Deck gab’s nicht) im Luxusliner der ANEK nach Kreta.

Abfahrt von Piräus

Abfahrt von Piräus

Sonnenaufgang 06:34 Uhr

Sonnenaufgang 06:34 Uhr

Hier sind wir nun seit heute morgen, Ankunft um 05:30 Uhr. Sonne, zwar recht windig und ein paar Wolken, aber: > 20 Grad, trocken, erste Wäsche gewaschen und am Strand gewesen. Wir sind alle müde von der zwar luxuriösen, aber kurzen Nacht, wurden aber entschädigt durch einen unfassbar schönen Bäckerei-Besuch um 06:05 Uhr (was einen so begeistern kann…), einen tollen Sonnenaufgang in Platanias, und die tolle Unterkunft: “Camping Mithimna“, ca. 40 km westlich von Chania, mit schöner Bucht, viel Schatten und wenig (sehr wenig) Leuten. Ein bißchen erinnert der an besagten Parking Albatros, obwohl das hier klar als Campingplatz erkennbar ist: Alles sehr einfach, aber wunderschön und nette Leute. Hier bleiben wir jetzt erstmal ein paar Tage, um uns von der Kälte und der Nässe zu erholen. Danach auf dem (vorläufigen) Programm: Sougia, dann Knossos, vielleicht Lentas und dann wieder “rübermachen” aufs Festland, um ungefähr zum WM-Start oder etwas später auf Samothraki bei Stelios auf der Terrasse zu sitzen.

Dank unseres Kühlschranks dürfen wir noch 1-2 Tage Griechenland mit original italienischer Mortadella, Schinken und Käse genießen – wobei Mathis das total egal ist, er ist mit Oliven sehr zufrieden, und die gibt es hier in Hülle und Fülle. Von seinem Vater kann er diese Vorliebe nicht haben… 😉

Bleibt nur die Frage: Was ist eigentlich aus Aris geworden – wer kann Hinweise geben, denn zumindest einen Kurzabstecher nach Georgoupoli werden wir natürlich einplanen?!

PS: Bilder und Links folgen, sobald ein vernünftiges Netz verfügbar ist. Update: Done. Sehr mühsam bei dem schlechten Netz hier.

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Monte Cassino

Thursday, 13. May 2010 12:56

Traumhafte Besichtigung von Ostia Antica gestern! Julias Wohnzimmer quasi, aber wir haben auch für Jonas eine schöne Insulae gefunden, direkt in der Nähe natürlich – mit eigener Therme! Auch Mathis hat es in der tollen “Kraxe” von Mara und Frank (tausend Dank dafür!) sehr gut gefallen, aber am spannendsten waren natürlich die kleinen Blüten am Forum. Lecker.

Tanzen in der Bar Circus

Tanzen in der Bar Circus

Heute geht es nach einer Nacht auf einem komfortablen aber lauten Campingplatz nahe Rom Richtung Sorrento. Zwischenstation machen wir dabei zwecks Nahrungsaufnahme und Beine vertreten in Cassino, am Fuße des Monte Cassino, der Heimat der Benediktinermönche. Schönes Wetter, wenn auch der Berg ein wenig in Wolken verhangen ist. Egal, solange die Bar Circus gute italienische Musik spielt und Mathis dazu tanzen kann.

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Die Macht des Detergens

Tuesday, 11. May 2010 21:46

Macht des Detergens

Macht des Detergens

Nach einigen Tagen ohne Internet – die Alpen bilden WLAN-technisch eine Diaspora – sind wir jetzt in Siena, von wo aus wir zumindest ein kleines Update schicken wollen. Wir haben das in ein paar chronologische Happen verpackt – also am besten direkt ein wenig nach unten springen (Artikel “Mysterien des Campingurlaubs, Teil 1”) und dann rückwärts lesen. Wer das nicht möchte – oder nach dem Lesen wieder hier angekommen ist – darf sich mit uns über die vervollständigte Galerie freuen – alle Highlights aus Mathis’ Leben bis Ende April 2010 (Link öffnet in neuem Fenster bzw. Tab). Und außerdem an der Erklärung, weswegen wir außer am Lago di Piano noch keine Wäsche waschen konnten: Die Macht des Detergens verhindert das Einfüllen des Wachpulvers. So ein Mist.

Zum Wetter sagen wir mal nix (Siena ist bei Regen deutlich weniger schön als bei strahlendem Sonnenschein – immerhin ist es hier wohl ein wenig wärmer als in Deutschland). Dafür was zu den nächsten Plänen: Morgen geht es nach Ostia, dann nach Sorrent (Vesuv! Pompeji!) und danach setzen wir uns mal Richtung Osten ab, also über Bari Richtung Griechenland. Wir sind gespannt, wann wir den ersten regenfreien Tag erleben dürfen.

Wetter in Siena

Wetter in Siena

Wetter in Ostia

Wetter in Ostia

Wetter im Sorrent

Wetter im Sorrent

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Pavia

Saturday, 8. May 2010 19:25

Nach drei Nächten und ebensovielen Pizzen in der Campingplatz-Taverne wurde es uns am Lago di Piano dann doch etwas langweilig. Bei schönem Wetter ein toller Ort, bei Kälte und Regen dann doch sehr trist, weil man keinerlei Ausweichmöglichkeiten hat. Der Ort selbst hat – wenn man ihn denn findet – außer einer stark befahrenen Straße und der unvermeidlichen “Bar al Ponte” wenig zu bieten.

Mathis am Steuer

Mathis am Steuer

Daher ging es heute entlang des Comer Sees – wunderschöner Blick nach Bellagio, und bestimmt haben wir George Clooney baden gesehen – nach Pavia. Das liegt ca. 40 km südlich von Mailand und hat eine der ältesten Universitäten Italiens (oder war es Europas?) und auch sonst viel zu bieten, wie der freundliche Mann an der Campingplatzrezeption nicht müde wurde, zu erwähnen. “One of the most famous cities of Italy, but nobody knows.” Mittlerweile wissen wir auch warum – recht unscheinbar gibt sich die Stadt. Trotzdem ein willkommener Abstecher, denn mit einer Stadt im Rücken lässt sich auch schlechtes Wetter überbrücken, z.B. in einer Osteria, in der wir so lecker gespeist und getrunken haben (danke Mathis, für 90 Minuten Mittagsschlaf), dass wir fast die 3 Stunden guten Wetters verpasst hätten. Die haben wir dann zum Spielen und Toben auf dem wirklich schönen Campingplatz verbracht. Ein Tipp, dieser Campingplatz, und vermutlich eines der Highlights von Pavia. 🙂

Kultur in Pavia

Kultur in Pavia

Campen in Pavia

Campen in Pavia

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Nachtrag: Sonne!

Thursday, 6. May 2010 11:12

Geht doch. Die ersten warmen Strahlen. Zeit, unser Sonnendach zu präsentieren und einen Waschtag (für die Wäsche – wir selber haben schonmal geduscht) einzulegen.

Sonne in Piano

Sonne in Piano

Wäscheleine spannen

Wäscheleine spannen

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In Italien

Wednesday, 5. May 2010 18:24

Aussicht aus dem Auto

Aussicht aus dem Auto

Nach zwei gemütlichen Tagen im Münstertal inkl. Abstecher nach Freiburg (uns erreichten einige Anfragen bzgl. des Kabels für den Rasierapparat: nein, man konnte es nicht erwerben [“aus dem Programm genommen”] und so gibt es jetzt eben einen neuen Rasierapparat – mangels Alternative wieder von Braun, aber das ist das letzte Mal!) sind wir über die Schweiz – Aufenthalt nur zum Essen in Flüelen (das heißt wirklich so) – nach Italien gereist.

Hier sind wir nun am “Lago di Piano” angekommen (so klein, dass Google-Maps nichtmal Wasser verzeichnet) und lassen es entsprechend piano angehen. Traumhafte Natur, ruhig, schöner Campingplatz – und Regen. Wir nutzen die Zeit, uns daran zu gewöhnen, wie man es sich auf 3,5 qm mit Standheizung traumhaft gemütlich machen kann.

Mathis mit Enten

Mathis mit Enten

Am besten gelingt das noch Mathis, der natürlich relativ gesehen viel Platz hat. Wir erfreuen uns an der Aussicht und der an den Campingplatz angeschlossenen Pizzeria, die abends von 18-21 Uhr das Aufwärmen der kalten Knochen ermöglicht. Mathis erfreut sich darüber hinaus an den Enten, die uns dauernd besuchen. Ob sie sich bei uns Futter oder ein warmes Bett erhoffen, ist unklar.

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